Öffnungszeiten
- Montag, Mittwoch, Donnerstag
- Dienstag, Freitag
- Musikalische Früherziehung - Dienstag
- Pädagogische Kernzeit
- 07:30 - 16:00
- 07:30 - 13:30
- 13:30 - 14:15
- 08:30 - 12:30
Autenriederstraße 2 - 89335 Ichenhausen - Oxenbronn
08223 5415 - info@montessori-ichenhausen.de
Unser Kinderhaus befindet sich im ersten Stock des ehemaligen Schulgebäudes in Oxenbronn. Der Bewegungsraum im 2. OG und auch der große Garten mit vielen Spielmöglichkeiten werden gleichermaßen von uns als auch dem städtischen Kindergarten „Wackelzahn“ (im Erdgeschoss) genutzt.
Unser großer und heller Gruppenraum gliedert sich in die verschiedenen Bereiche der Montessoripädagogik:
Die Übungen des täglichen Lebens, der Sinnesbereich, Mathematikbereich und Sprache sowie zusätzlich ein Atelier, eine Puppen- und Bauecke und einen gemütlicher Lesebereich.
Außerdem gibt es noch eine Küche, in der das tägliche Frühstücksbuffet mit den Kindern zubereitet wird.
In unserem Kinderhaus werden maximal 25 Kinder betreut und gefördert.
Auch die Aufnahme von bis zu zwei Kindern mit erhöhtem Förderbedarf ist möglich.
Merkmal unserer Gruppenstruktur ist die altersgemischte Aufnahme von Kindern im Alter von 2,5 Jahre bis zum Schuleintritt.
7:30 – 8:30 Uhr
8:30 – 9:00 Uhr
9:00 – 11:00 Uhr
11:00 – 12:30 Uhr
12:30 – 13:30 Uhr
12:45 -13:30 Uhr
13:30 – 14:00 Uhr
14:00 – 15:30 Uhr
15:30 – 16:00 Uhr
Zusammen mit den Kindern wird jeden Morgen ein Frühstücksbuffet bereitgestellt. Sie brauchen also keine Brotzeit von zu Hause mitbringen. Dabei wird auf abwechslungsreiche, regionale und der Jahreszeit angepasste Lebensmittel Wert gelegt. Darüber hinaus nehmen wir an dem europäischen Schulobst- und Gemüseprogramm teil.
Etwa zweimal in der Woche nutzen wir in geteilten Gruppen den Bewegungsraum für freies „Toben und Rennen“ und Bewegungsangebote.
Der Tagesablauf richtet sich nach den Bedürfnissen der Kinder und dient als grobe Übersicht – die Einhaltung der Kernzeiten sowie Abhol- und Bringzeiten ist jedoch unerlässlich, um pädagogisch wertvoll arbeiten zu können.
Kein Zitat Montessoris beschreibt das Bild vom Kind innerhalb der Montessori-Pädagogik präziser und aussagekräftiger. Kinder entwickelten sich auf selbständige Weise mit ihrer individuellen, kompetenten Persönlichkeit.
Sie lernen gemeinsam von- und miteinander, sowie im sozialen Prozess mit Erwachsenen. Darüber hinaus sehen wir Kinder als weltoffene, tolerante Persönlichkeiten, die in ihren Rechten geachtet und wahrgenommen werden müssen.
Die vorbereitete Umgebung:
Alle Materialien sind für die Kinder gut zu erreichen. Das Material ist einladend gestaltet, für jede Altersstufe vorhanden und selbst erklärend! Die Kinder erkennen bei ihrer Arbeit ihre Fehler selbst und können sich selbst berichtigen.
Das Prinzip der Freiheit:
bedeutet nicht, dass es für unsere Kinder keine Regeln gäbe (im Gegenteil!). Es meint vielmehr, dass sie ihre Tätigkeiten frei wählen dürfen.
Sensible Phasen:
Denn in der Entwicklung eines jeden Kindes gibt es bestimmte Zeiträume, in denen es für bestimmte Übungen besonders offen ist. Dann macht es sich mit Leichtigkeit und Freude daran, etwas Neues zu lernen.
Spielerisch Lernen ohne Druck:
Die Kinder bekommen Zeit, sich eingehend und, so oft sie wollen, mit einem bestimmten Gegenstand, Problem oder einer Tätigkeit zu befassen.
Aufgaben der ErzieherInnen dabei:
Die ErzieherInnen im Montessori-Kinderhaus beobachten jedes einzelne Kind genau. Sie erkennen sensible Phasen und reagieren darauf. Sie begleiten und unterstützen das Kind in seiner Entwicklung.
Grundvoraussetzung dafür ist die vertraute und liebevolle Atmosphäre, in der sich die Kinder wohl fühlen und geschätzt wissen.
Maria Montessori wurde 1870 in der Provinz Ancona/Italien geboren und starb 1952 in Holland. Als erste Frau Italiens gelang es ihr, Medizin zu studieren. Nach weiteren Studiengängen in Anthropologie und Pädagogik entwickelte sie ihre eigene Methode zur Erziehung und Unterrichtung von Kindern.
Sie erntete weltweite Anerkennung dafür. 1907 eröffnete sie in San Lorenzo/Rom das erste „Casa dei Bambini“, ein Haus für Kinder. Durch gezieltes und genaues Beobachten entwickelte sie ihre Pädagogik immer weiter und verbreitete ihre Methode weltweit.