Sankt Martin

„Sankt Martin heißt der Reitersmann, der Gutes tut, wo er nur kann!“

So lautete der Abschlusssatz des Martinsspiels, das die Vorschulkinder des Montessori-Kinderhauses dieses Jahr präsentierten. Als Bettler, Kaufleute, reicher Mann und Sankt Martin verkleidet, erzählten sie am vergangenen Montag, den 11.11., die Geschichte des berühmten Heiligen, der mit seiner Güte und Hilfsbereitschaft einem mittellosen Menschen etwas Wärme in einer kalten Nacht schenkte. Die Erzieherinnen, Familien und Kinder des Kinderhauses wiederum wärmten sich im Anschluss an das Vorspiel an Punsch, Glühwein, Bratlingen und Leberkäs, den der Elternbeirat im Stadel der Familie Kollek vorbereitet hatte.


Vorausgegangen war der traditionelle Martinsritt mit Laternen und selbstverständlich einem richtigen Reiter zu Pferd. Auch die gewohnten Lieder durften nicht fehlen, als sich der lange Zug der Mitglieder und Freunde des Montessori-Vereins in Bewegung setzte, um eine Runde über das Feld und durch den Ortskern von Oxenbronn zu laufen. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir… Dort oben leuchten die Sterne und unten da leuchten wir!


Während die Kinder auf dem Hofgelände tobten und die Erwachsenen tranken, aßen und miteinander redeten, brannte das Martinsfeuer wie jedes Jahr als erster Vorbote der Weihnachtszeit Richtung Himmel…
Vielen Dank an alle Helfer und Mitorganisatoren, dem Erzieherteam, dem Elternbeirat, den mutigen Kinderschauspielern, unserem Sankt Martin alias Ronja und Familie Kollek! 

Sankt Martin

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